Türkisch boomt an Schulen und Hochschulen

… dies berichtet die Deutsche Welle. Und dies entspricht auch meinen eigenen Wahrnehmungen. Zumindest mehren sich für mich die Eindrücke, dass Türkisch nicht mehr nur als wenig brauchbare Herkunftssprache angesehen wird, sondern als eine Sprache, die anderen (Fremd-)Sprache durchaus gleichwertig ist.

Ich greife den Beitrag der DW „Türkisch boomt an Schulen und Hochschulen„, den ich über einen Tweet von Friedrich Newel gefunden habe, hier aber vor allem deshalb auf, weil mir das erste (von zwei) Fotos darin aufgefallen ist, weil es einen deutlichen Kontrast zu dem von mir kritisierten Bild in einem neuen Geschichtsbuch darstellt, dessen Bildunterschrift „Muslimische und deutsche Schülerinnen an einer deutschen Schule„.

Es ist zu vermuten, dass die meisten der abgebildeten Schülerinnen und Schüler in dem gezeigten Türkisch-Kurs muslimisch sind. Dennoch fällt auf dem großen Eingangsbild weder eine junge Frau mit Kopftuch noch ein junger Mann mit Bart auf. – Erst auf den zweiten Blick habe ich bemerkt, dass wohl die Schülerin, die in der Bildmitte der Lehrerin zugewandt ist, ein schwarzes Kopftuch trägt. Und auf dem zweiten, unten im Artikel platzierten Foto ist rechts unten auch ein Mädchen mit Kopftuch von hinten zu sehen. Aber selbst auf diesem Bild wirkt dies eher wie eine unwesentliche Einzelheit.

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