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RPS Jahrestagung 2014

Am 17. und 18. November 2014 fand in Schwäbisch-Gmünd die Jahrestagung 2014 des Regierungspräsidiums Stuttgart statt. Ich nahm als Referent am 18.11.14 mit zwei Workshops unter dem Titel „OER selbst gemacht. Das tun, wovon andere reden … vom ZUM-Wiki bis iTunes U“ teil.

Auf der Jahrestagung waren ca. 100 Lehrkräfte aller Schularten und Schulstufen im Einzugsgebiet des Regierungspräsidiums Stuttgart vertreten. Alle sind im Rahmen einer baden-württembergischen Medienoffensive als Multiplikatoren mit digitalen Medien und digitaler Bildung befasst. Insofern war diese Tagung ein idealer Ort für einen Vortrag und Workshop über die Angebote der ZUM, zumal ja die ZUM ihren Ursprung in Baden-Württemberg hat.

Ich hatte mich darauf eingestellt, einen kurzen Überblick über die ZUM, speziell als Portal für Open Educational Resources (OER), zu geben, so wie ich dies schon in ähnlicher Form auf der OER-Konferenz 2014 in Berlin und auf dem OER Köln Camp 2014 getan habe. Es zeigte sich, dass hierfür Interesse bestand, nur wenige der Teilnehmenden sahen sich schon ausreichend über den Begriff und die Bedeutung von OER informiert.

Die ZUM und ihre Angebote waren den meisten Anwesenden ein Begriff. Mehrfach wurden die dwu-Materialien als häufig genutzt genannt. Eine Grundschullehrerin pries die Webquests im GrundschulWebQuest als äußerst hilfreich. Mehrere Teilnehmende betonten, dass sie die ZUM schon seit vielen Jahren kennten, einige die Seiten der ZUM aber auch schon längere Zeit nicht mehr besucht hätten. Andere Teilnehmende dagegen kannten die ZUM nicht. – Für mich bedeutete dies, dass insgesamt wohl positive Vorerwartungen überwogen und meinem Vortrag ein großes Interesse entgegengebracht wurde.

Eine besondere Begebenheit am Rande war für mich, dass mir ein Teilnehmer berichtete, er sei beim Einrichten des ersten Servers für Margit Fischbach, deren Website der Vorläufer der späteren ZUM war, in Stuttgart beteiligt gewesen, ein Detail aus der ZUM-Geschichte, das ich selbst bisher noch nicht kannte.

Wenn ich bis hierher mehr von Vortrag als von Workshop gesprochen habe, so hängt dies mit der leider schlechten, sprich: zum Teil schleppenden Internetverbindung zusammen. Man mag dies als symptomatisch für eines der Hauptprobleme bei der Frage nach einem digitalen Wandel in der Schule sehen: Was nützen gute Konzepte und Angebote wie die der ZUM, wenn es oft an den nötigen technischen und organisatorischen Voraussetzungen für deren Nutzung hapert.

Mehrfach hörte ich, dass die am Montag gehaltenen Vorträge über „Die digitale Schule am Beispiel des Orestad-Gymnasiums Kopenhagen“ und „Norwegian Digital Learning Arena“ gezeigt hätten, was mit anderen Regelungen beim Urheberrecht und im Umgang mit dem Einsatz digitaler Medien möglich sei. Leider sei man hierzulande noch weit davon entfernt …

Gerne hätte ich den sinnvollen Einsatz des ZUMpads demonstriert und durch die eigene Nutzung erfahrbar gemacht. So konnte ich aber zumindest darauf verweisen. Zur aktiven Nutzung des ZUM-Wikis gelangten wir aufgrund der schlechten WLAN-Anbindung nur in einem der Workshops. Zumindest dürfte aber dabei klar geworden sein, wie einfach es sein kann, sich in einem Wiki zu beteiligen, wenn man erst einmal die ersten Hürden (Anmeldung und erstes Editieren) überwunden hat. Zum Glück hatte ich aber eine leicht für jeden eigenständig nachvollziehbare Handreichung für meine Workshops erstellt, die jeder auch für sich alleine nutzen kann.

Da in beiden Workshops auch Grundschullehrkräfte vertreten waren, nutzte ich die Gelegenheit, auf das am selben Tag offiziell gestartete Grundschullernportal – Ein Wiki für Grundschüler, Lehrer und Eltern! – hinzuweisen. Diese Nachricht wurde erkennbar interessiert zur Kenntnis genommen.

Nachfragen gab es wie so oft zur Frage der Qualitätssicherung auf ZUM.de, zur Möglichkeit der Mitarbeit, zu den Bedingungen, wenn man mit Schüler_innen in einem Wiki aktiv werden möchte, zu Urheberrechtsfragen und zur Bedeutung von OER. – Die Rückmeldungen zum Abschluss der Workshops drückten vor allem Zufriedenheit mit dem Gehörten und Erfahrenen aus.

Mein persönliches Fazit ist durchwachsen:

  • Könnte ich frei wählen, würde ich einem ähnlichen Fall lieber an der gesamten Tagung teilnehmen, um so auch selbst von den Beiträgen Anderer profitieren zu können und um so mehr Zeit und Gelegenheit für Gespräche und Gedankenaustausch zu haben.
  • Da ich am Montag, dem ersten Tag der Jahrestagung, bis 16 Uhr Unterricht hatte und die anschließenden Bus- und Bahnverbindungen infolge verschiedener Verspätungen eine Ankunft am Tagungsort erst kurz vor Mitternacht ermöglichten, hatte ich letztlich außerhalb meiner eigenen Workshops nur noch das Frühstück und das Mittagessen am Dienstag als Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit einigen Tagungsteilnehmern.
  • Die Organisation funktionierte hervorragend (abgesehen vom WLAN im Tagungszentrum, wofür die Veranstalter keine Verantwortung hatten). Dies gilt insbesondere für die Betreuung meiner Person, wofür ich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei Herrn Mario Schmid bedanken möchte!
  • Herrn Marc Flogaus, den Leiter der Jahrestagung lernte ich nur kurz – als offensichtlich sehr sympathischen Menschen – beim Eintreffen am Montagabend kennen. Eine indirekte Verbindung besteht zu ihm durch die Fortbildung Arbeiten mit digitalen Medien zur Unterstützung des kooperativen und individuellen Lernens, die von ihm zusammen mit Andreas Kalt durchgeführt wird und für die das Projektwiki und auch das ZUMpad genutzt werden.
  • Ich wusste, dass es ein spezielles Interesse an der ZUM in iTunes U gibt und habe auch kurz darstellen können, welche Bedeutung dieser Bereich hat und wie man ihn nutzen kann. – Meine Haltung hierzu ist allerdings klar: Im Zweifelsfall bin ich eher für eine plattformunabhängige Technologie, wie sie mit den Wikis auf ZUM.de zur Verfügung steht. Dennoch kann ich die Attraktion von iTunes U und der Nutzung von iPads verstehen. (Am 16. März 2015 werden deshalb Dieter Umlauf und ich auf der Tagung Mobiles Lernen mit Tablets in der Universität Oldenburg jeweils einen Workshop durchführen: Dieter Umlauf zu „Die ZUM in iTunes U und die Arbeit mit iPads im Unterricht“ und ich zu den Angeboten der ZUM und speziell den Wikis auf ZUM.de.)

Es bleibt für mich der Eindruck, dass die persönliche Präsenz eines ZUM-Repräsentanten bei einer Veranstaltung wie der RPS Jahrestagung 2014 lohnend ist (trotz der Anreiseschwierigkeiten und der mangelnden technischen Gegebenheiten vor Ort). Ein positives Zeichen für die Wahrnehmung der ZUM in der interessierten Öffentlichkeit ist es, dass wir zu dieser Veranstaltung eingeladen worden sind und ganz offensichtlich als wichtige Bildungsplattform wahrgenommen werden. Dies ermutigt. – Wenn jetzt der Eine oder Andere aus dem Teilnehmerkreis der RPS Jahrestagung 2014 ein Angebot der ZUM neu kenne gelernt hat, diese womöglich auch weiterhin nutzt und im Einzelfall sogar selbst auf ZUM.de aktiv wird, dann hat sich mein Einsatz allemal gelohnt.

Best Practice OER – Oder: Was ist bedeutend oder unbedeutend?

Lernox? Schon gehört? Nein? – Ich auch nicht 😉

Aber dieser Name taucht in einer Einladung zweier namhafter Organisationen, Wikimedia Deutschland und Technologiestiftung Berlin, zu einer Diskussionsrunde zum Thema „OER-Praxis“, Teil 1: „Best Practice OER„, auf.

Vielleicht habe ich hier eine wichtige Institution einfach nur (noch) nicht im Blick … Man mag mich aufklären, wen und was ich vor mir habe. Ein Versuch, mich über den angegebenen Link kundig zu machen, führt mich nur auf eine Seite, auf der ich einen Newsletter abonnieren kann … mehr nicht!

Mir wird in einem solchen Moment mal wieder ein Problem bewusst, das die „Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e. V.“ (ZUM, ZUM.de) in der öffentlichen Wahrnehmung wohl (zumindest zum Teil hat): Sie ist selten auf ähnlichen Veranstaltungen und Podien vertreten. Denn die ZUM ist ein gemeinnütziger, ehrenamtlich arbeitender Verein, getragen vom Engagement seiner Mitglieder und finanziert durch (leider hierfür notwendige) Werbung.

Der ZUM-Vorstand besteht aus vollzeitig im Beruf stehenden Lehrpersonen. Der Etat für den fortlaufenden Betrieb der ZUM-Server und aller anderen Kosten belaufen sich auf einige Tausend Euro im Jahr. Wir verfügen über kein Stiftungskapital von mehreren Millionen wie die o.g. Technologiestiftung und werden auch von niemandem mit ähnlich hohen Beträgen wie einige kommerziell agierende Akteure aus dem Bereich digitaler Medien unterstützt.

Ist die ZUM deshalb unbedeutend? – Ich denke, sie ist im Gegenteil trotz ihres in mancher Hinsicht unscheinbaren Auftritts, sehr bedeutend. Denn:

  • ZUM.de gibt es als Verein seit 17 Jahren. Die Domain www.zum.de bereits seit 18 Jahren!
  • Täglich gibt es ca. 1 Million Hits auf ZUM.de (wobei nicht einmal alle Seiten von der Statistik erfasst sind).
  • Alexa.com verzeichnet ZUM.de heute auf Platz 2.411 aller Internetseiten in Deutschland.

Aber wesentlich bedeutender ist, dass wichtige Bereiche auf ZUM.de tatsächlich aktiv genutzte und „arbeitende“ OER-Seiten sind. Im Wesentlichen sind dies die Wikis auf ZUM.de, allen voran das ZUM-Wiki.

Hier werden seit Jahren Inhalte erstellt und Ideen zur Diskussion gestellt. Ohne großes Aufsehen entwickelt sich dieses immer weiter voran, durch zahlreiche Neuanmeldungen und durch zumeist zunächst einmal „unauffällige“ Beiträge zahlreicher Nutzer. Siehe hierzu auch meinen Beitrag zur OER-Konferenz 2014 unter dem Titel „OER auf ZUM.de (machen!)„.

PS: Vielleicht ist Lernox ein wirklich bedeutsames Projekt. Ich weiß dies nicht und habe den Namen hier auch nur als ein gerade aktuelles Beispiel aufgegriffen. Ich lasse mich überraschen 😉 … Und gleichzeitig hoffe ich (und bin eigentlich auch überzeugt davon), dass letztlich doch immer wieder die inneren Werte, z.B. die auf ZUM.de, am meisten überzeugen …

Wie erfolgreich kann OER sein?

Auf diese Frage laufen Florian Emrichs Überlegungen „Mieze Mia – (k)eine OER-Erfolgsgeschichte ??“ in seinem Blog Herrn Erich schreibt hinaus. Denn er musste feststellen, dass in vier Jahren niemand seine unter OER-Bedingungen veröffentlichten Materialien „Mathe mit Mieze Mia“ bearbeitet und wieder zur Veröffentlichung freigeben hat.

Insofern stellt sich ihm – mit gutem Grund, wie ich finde, – die Frage, ob sich denn der (Mehr)Aufwand für die Erstellung von OER-Materialien lohnt.

Ich selbst bin trotz der nachvollziehbaren Enttäuschung, die hieraus klingt, der Meinung, dass sich auf Dauer dennoch der Mehraufwand lohnt. Denn:

  • Das gute Beispiel zeigt, was möglich ist.
  • Es kann Mut machen, in gleicher Weise aktiv zu werden.

Aufgrund meiner langjährigen Erfahrungen in den Wikis auf ZUM.de, die alle unter einer OER-Lizenz (CC BY-SA) stehen, kann ich darauf verweisen, dass man sicherlich selten direkte Rückmeldungen auf das bekommt, was man selbst macht. Aber mittelfristig bekommt man indirekt eine „Belohnung“ für den eigenen Einsatz, weil man an anderer Stelle wiederum von dem profitieren kann, was Andere an Ideen und Materialien einbringen.

Die ZUM auf dem #echat14

Banner für das EduCamp in Hattingen 2014Das EduCamp in Hattingen 2014, vom 3. bis 5. Oktober 2014 im DGB Bildungswerk in Hattingen an der Ruhr, war für mich das dritte EduCamp, an dem ich persönlich teilgenommen habe (nach den EduCamps in Bielefeld 2011 und Köln 2012). Über alle anderen habe ich (seit der Berichterstattung über die Planungen für das erste EduCamp in Ilmenau 2008) Vieles über die Lektüre von Blogbeträgen, Tweets etc. mitbekommen.

In Bielefeld hatte ich 2011 den Eindruck, dass „technisch“ orientierte Themen stark dominierten, es also häufig um den Einsatz bestimmter, einzelner digitaler Medien ging. Zudem empfand ich die Veranstaltung auch stark von Vertretern verschiedener (kleiner) Firmen geprägt, die ihr Hard- oder Software-Produkt präsentierten. – Beides hat mich durchaus interessiert. Dennoch war ich froh, als in Köln 2012 das EduCamp spürbar von einem größeren Anteil von Lehrerinnen und Lehrern geprägt war. Es war ja auch ein EduCamp, dass von Lehrern einer Schule in ihrer Schule, der Kaiserin-Augusta-Schule, organisiert worden war. Vielen, die aus anderen Bereichen kamen, gefiel dies übrigens weniger 😉

In Hattingen hat mir jetzt am vergangenen Wochenende das von vorwiegend jüngeren Teilnehmer_innen und insbesondere von Eltern und Kindern geprägte EduCamp sehr gut gefallen, zeigte es doch in der Praxis, dass

  • Bildung, Lernen und Unterricht Spaß machen kann,
  • Ältere und Jüngere, Erwachsene und Kinder sehr gut miteinander gemeinsam etwas erreichen können,
  • Kinder Erwachsenen etwas beibringen und Erwachsene von Kindern lernen können.

Seit Bielefeld ist die ZUM auf fast allen EduCamps vertreten gewesen. Das hat sicherlich dazu beigetragen, dass der „Oldtimer“ ZUM auch jüngeren Menschen, die mit Blogs und Tweeets groß geworden sind, eine fassbare Größe geworden ist. Und die, die wir aus der ZUM an EduCamps teilgenommen haben, haben sicherlich alle sowohl neue Impulse mitgenommen als auch zahlreiche persönliche Kontakte geknüpft, die einen fortlaufenden Ideenaustausch ermöglichen.

Mir persönlich gefällt sehr gut die Vielfalt an Persönlichkeiten, Initiativen und Ideen, die es aktuell rund um die Auseinandersetzung mit digitalen Medien und dem Lernen und Lehren unter gegenwärtigen Bedingungen gibt. Hierbei nimmt die „Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e. V.“ (kurz: die ZUM bzw. ZUM.de) eine durchaus wichtige Rolle ein. Dies ist heute weniger die Rolle eines zentralen Sammelplatzes für Materialien als vielmehr die eines Ortes für innovative Unterrichtsideen, einer Plattform und Institution, die ermöglicht, neue Ideen auszuprobieren, und zwar unabhängig von ökonomischen oder anderen Zwängen.

Die ZUM – und das meint aktuell vor allem die Wikis auf ZUM.de – erscheint vielen oft äußerlich als etwas altbacken. Aber wer sich auf die „inneren Werte“ der ZUM einlässt, findet anregende Möglichkeiten, Neues zu entdecken oder selbst (mit) zu gestalten. Das zeigt sich mir immer wieder, wenn ich auf die neuen Anmeldungen im ZUM-Wiki und auf die neuen Beiträge dort schaue.

Aus meinen beiden Sessions „ZUM nutzen“ und „ZUM anfangen“ nehme ich mit, dass ein deutliches Interesse an der ZUM und insbesondere den Wikis der ZUM-Wiki-Family besteht. Ich sehe auch, dass wir weiter am äußeren Erscheinungsbild der ZUM arbeiten müssen (eine neue Startseite für www.zum.de ist in Arbeit). Und ich sehe auch, dass nach wie vor das Handling der Wikis (noch) nicht so intuitiv ist, wie man es sich angesichts gegenwärtiger Editiergewohnheiten wünscht; aber hier hat es in den letzten Jahren schon deutliche Verbesserungen gegeben, wie ein Blick auf den Editor auf den „Bearbeiten“-Seiten aller Wikis auf ZUM.de schnell zeigt; und mit dem „visual Editor“ in zukünftigen MediaWiki-Versionen wird „alles“ noch leichter werden.

Ich habe vom EduCamp in Hattingen 2014 einige konkrete Anregungen, gute Gespräche und neue Kontakte mitgenommen. Einige neue Benutzer sind im ZUM-Wiki aktiv geworden, andere Personen haben sich (wieder einmal) mit der ZUM auseinandergesetzt.

Wir werden uns wiedersehen und sicherlich gemeinsam daran arbeiten, digitale Medien (und nicht nur diese) für sinnvolles Lehren und Lernen einzusetzen.

PS: Mein vorläufiger Eindruck, den ich schon am Sonntagabend in meinem privaten Blog formuliert habe, hat sich bis zum Ende von #echat14 bestätigt.

PS 2: Diesen Beitrag habe ich aus der ZUM-Unity hierher kopiert, da es dort Zugriffsprobleme bei einzelnen Lesern gab.

ZERO. Sie wissen, was du tust

Ist es Paranoia? Oder ist es Realität, wenn Cynthia Bonsant das Gefühl hat, total beobachtet und überwacht zu sein?

Bereits mit den uns bekannten Mitteln sind wir ja schon weitgehend „durchleuchtet“, das haben uns zuletzt Edward Snowden und die NSA-Affäre deutlich gemacht, das ist aber etwas, was wir eigentlich alle wissen könnten, wenn wir dies nicht gleichzeitig auch immer wieder vergessen oder verdrängen würden.

Mit den ja jetzt auch schon erhältlichen „Glasses“, digitalen Datenbrillen, sind noch ganz andere Möglichkeiten gegeben, die der Roman „ZERO. Sie wissen, was Du tust“ von Marc Elsberg weiter denkt: Eine spannende und unterhaltsame Lektüre auf ernstem aktuellen Hintergrund, die ich in ZUM-Buch rezensiert habe.